Zur Entstehung der Regelschule Weberstedt

Nach dem 2.Weltkrieg entstand in Weberstedt eine Zentralschule. Sie wurde im Schloss eingerichtet.
In ihr wurden die Schüler aus Weberstedt, Flarchheim, Mülverstedt und Heroldishausen unterrichtet.

Mit den Jahren stellte man fest, dass Weberstedt trotz vieler Investitionen die schlechtesten Unterrichtsbedingungen im Kreis Bad Langensalza hatte. Die Klassen 1 - 4 wurden in einem Raum unterrichtet. Es war keine Turnhalle vorhanden. Die Durchführung von polytechnischem Unterricht war in den oberen Klassen nicht möglich.

1972 wurde mit Unterstützung der LPG (Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft) ein Polytechnisches Kabinett mit Küche und Speisesaal errichtet.

1976 wurde wieder mit Hilfe der LPG eine Turnhalle erbaut.

Februar 1985 Grundsteinlegung zum Bau einer neuen zweizügigen polytechnischen Oberschule.

30. August 1986 Einweihung der neuen polytechnischen Oberschule durch die Witwe von Gerhard Eisler.

2. September 1992 1. Schultag aller Schüler der Regelschule Weberstedt.

Im Schuljahr 91/92 wurde immer deutlicher, dass die Dreiteilung der Regelschule sich nachteilig auf die Bildungs- und Erziehungsarbeit auswirkte. Daraufhin wurden folgende Festlegungen im Jahre 92/93 getroffen:

1. Bildung einer reinen Grundschule in Schönstedt

2. Haupt + Realschule in Weberstedt = Regelschule

Im November 2003 bekamen wir einen neuen Chemieraum:

  • 2005 wurden der Physik- und Biologieraum renoviert sowie neu ausgestattet.
  • 2009 wurden auf dem Dach der Schule Solarmodule aufgestellt. Auf diese Weise wird nun Sonnenlicht in elektrische Energie umgewandelt und in das Stromnetz eingespeist werden.
  • 2010 konnte mit EU-Fördermitteln ein neuer PC-Raum eingerichtet werden.
  • 2011 wurde die Fassade der Schule saniert und gedämmt.